Betty und Barney

 

Betty zog im Herbst 2003 bei mir ein. Nach langer Suche fand ich dann im Herbst 2004 bei einem Züchter, nur zehn Kilometer entfernt, Barney. Den Winter verbrachten die Beiden in einer Zimmervoliere. Barney war als Handaufzucht sehr umgänglich. Da Betty eine Naturbrut ist, war der Freiflug, und vor allem sein Ende, manchmal etwas problematisch.

Im Frühjahr 2005 zogen die Rotbugara dann in eine kombinierte Innen- und Aussenvoliere zusammen mit einem Paar grüne Kongopapageien. Die Vergesellschaftung der beiden Paare war relativ unproblematisch. Nach kurzer Zeit hatten die Pärchen ihre Stammplätze festgelegt und gegenseitig aktzeptiert.

Nach meinem Umzug in den Hunsrück trennte ich mich von den grünen Kongos und Betty und Barney zogen in eine eigene Innen/Aussenvoliere. 

Auch dieses Jahr (2019) hatten die Beiden Nachwuchs. 

 

 Lucy und Linus

 

Lucy ist eine eigene Nachzucht von 2019. Leider gab es bei der Aufzucht Probleme und wir mussten sie mit 14 Tagen aus der Bruthöhle holen um sie mit der Hand aufzuziehen. Da Lucy extrem anhänglich war und ist, konnten wir sie nicht abgeben. Wir hatten das Glück, dass ein Züchter in unserer Nähe ebenfalls grade Rotbugaras in der Handaufzucht hatte und so zog Linus bei uns ein. Die Beiden bewohnen jetzt eine Innenvoliere von 2 x 1,8 x 2,2 Meter und eine Aussenvoliere von 3 x 4 x 2,3 Meter.

 

 

Rotbugaras sind die kleinsten Vertreter der Aras. Eine Haltung in einer großen Zimmervoliere mit viel Freiflug ist möglich, aber ich würde ihn nicht empfehlen. Von allen Aras die bei mir sitzen sind sie diejenigen, die ihre Stimme am meisten benutzen und alle anderen übertönen.